In den vergangenen Wochen haben Vereinsmitglieder im Jakubetzstift rangeklotzt und bei mehreren Arbeitseinsätzen erste Räume im Erdgeschoss renoviert. Ziel der Aktionen war, einen Teil der Räume soweit herzurichten, dass dort schon Treffen unserer Arbeitskreise, sowie Kurse und Veranstaltungen stattfinden können.
Dazu rückte unser Bautrupp auch werktags an. Nach Feierabend im regulären Job wurden nachts im Jakubetzstift die Pinsel geschwungen. Mit der Malerrolle verpassten wir den Deckengewölben neue Farbe. Mehrfach arbeiteten wir bis kurz vor Mitternacht. Am Wochenende ging’s bei Tageslicht weiter. Dann nahmen wir uns oftmals die Feinarbeiten vor, malten Faschen aus, zogen Farbstöße nach, klebten Sockelleisten neu und ließen eine gründliche Reinigung der Fußböden folgen.
Parallel erneuerte ein Elektroingenieur Teile der Elektrik. Er sorgte dafür, dass überalterte Bauteile stillgelegt, Lampen mit stromsparenden Leuchtmitteln ausgestattet wurden und er montierte neue Leuchten im Hof. Ein Fußbodenleger entfernte den abgewetzten Teppichboden im Büroraum und verlegte dort robusten, abwischbaren Vinylfußboden in Eichenholzoptik.
Mittlerweile sind die renovierten Räume möbliert. Im Büro ist Technik aufgebaut und der Internetanschluss wiederhergestellt. Eine Nutzung im größeren Stil ist aber erst für das nächste Frühjahr angedacht. Denn einerseits lässt die Pandemie Gruppentreffen in geschlossenen Räumen derzeit nicht zu. Andererseits arbeitet der Vereinsvorstand aktuell noch daran, mit Mietverträgen, Versicherungen und einer Hausordnung die Rahmenbedingungen für künftige Nutzer abzustecken.
Nichtsdestotrotz planen wir schon die Fortsetzung der Renovierungsarbeiten. Zwischen Weihnachten und Neujahr stehen Malerarbeiten im Obergeschoss an. Außerdem soll der Bennosaal für eine Erneuerung beräumt werden. Wer uns bei diesen Arbeiten unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns melden.
