„Das Benutzen der Spielgeräte ist untersagt“ steht an der Kletterburg auf dem Hof des Jakubetzstifts. „Die Konstruktion ist instabil, da sich in vielen Bereichen das Holz schon sehr stark zersetzt hat. Es stehen Schrauben hervor“, stellte ein Gutachter fest, den unser Verein mit der Prüfung der Geräte beauftragt hatte. Gesperrt waren die Spielgeräte aber schon vorher. Eine Instandsetzung wäre kostspielig. Denn auch die Fundamente sind laut Gutachter beschädigt. Deshalb sollen die Gefahrenquellen zurückgebaut und das Außengelände des Jakubetzstifts neu gestaltet werden.
Unser Verein plant das Gelände in den kommenden Wochen in Abstimmung mit der Pfarrgemeinde zu begradigen und dafür auch die asphaltierte Rollerbahn weitestgehend abzutragen. Der ehemalige Spielplatz soll dann zu einer vielfältig nutzbaren Veranstaltungsfläche werden. Dafür wird ein 10 mal 5 Meter großes, festes Bühnenpodest aus Betonelementen aufgebaut. Vorgesehen ist außerdem Stromanschlüsse und Internetkabel auf das Gelände zu verlegen. So sollen Kulturveranstaltungen am Jakubetzstift künftig mit weniger Aufwand durchführbar werden. Wir planen dafür rund 20.000 Euro zu investieren. 80 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel von Bund und Land finanziert. Das Geld kommt aus dem Regionalbudget der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.