Neue Sitzbänke für Wittichenau

Mitglieder der Arbeitsgruppe “Stadtmöbel” in unserem Verein haben vor Ostern mehrere neue Sitzbänke in Wittichenau aufgebaut. Die Bänke stehen an der Kottener Straße vor dem DJK-Sportplatz, an der Saalauer Straße/Ecke Haschkestraße und am Friedhof. Die Bänke haben einen gusseisernen Rahmen mit Armlehnen. Sitzfläche und Rückenlehne bestehen aus Lärchenholz.

“Wir haben diesen Banktyp gewählt, weil er gut ins Stadtbild passt und am Kriegerdenkmal am Friedhof und im Neubauviertel ‘Sperlingslust’ bereits solche Bänke stehen”, erklärt Christian Kliemank aus der Arbeitsgruppe. Die neuen Sitzbänke stammen von einem Hersteller aus Piskowitz. Angeschafft wurden sie über Fördermittel aus einem Bundesförderprogramm.


Das Ziel: Rastmöglichkeiten für ältere Menschen schaffen

Die Initiative dazu entstand in der Stadtwerkstatt des Verein(t) für Wittichenau. Dort griffen die Gruppenmitglieder den Wunsch älterer Menschen nach mehr Sitzgelegenheiten in der Stadt auf. Auf Spazierrunden oder auf dem Weg zu Bäcker oder Supermarkt fehlen ihnen Orte zum Verschnaufen und Rasten. “Senioren berichteten uns, dass es ihnen schwer fällt, Besorgungsgänge in der Stadt an einem Stück zu gehen”, erzählt Altenpflegerin Claudia Latta.

Die Arbeitsgruppe hat deshalb alle bestehenden Sitzbänke im öffentlichen Raum Wittichenaus kartiert und so Lücken bei den Sitzgelegenheiten ausgemacht. So entstand eine Karte von Orten, wo nach Ansicht der Arbeitsgruppe zusätzliche Sitzbänke Sinn machen und helfen würden alltägliche Wege wie auch Spazierwege besser zu bewältigen. In einem nächsten Schritt möchte das Team an bis zu 30 Stellen Bänke ergänzen.


Bis zu 30 zusätzliche Sitzbänke geplant

Mit einem Budget aus der Stadtwerkstatt konnte die AG Stadtmöbel die ersten drei Sitzbänke aufstellen. Damit weitere Bänke dazukommen können, hat die Gruppe zusätzliches Fördergeld beantragt. Dazu hat sich die Gruppe vom Bauhof zu den Anforderungen an den Aufstellplatz und zur Bauweise der Bänke im öffentlichen Bereich beraten lassen. Sie hat sich mit Anforderungen in puncto Barrierefreiheit auseinandergesetzt und geprüft, wer Eigentümer der potenziellen Aufstellorte ist. Mit dem technischen Ausschuss der Stadtverwaltung wurden die möglichen Standorte abgestimmt.

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